Georg Engelhardt (Theologe)

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Georg Engelhardt (auch Englhardt, * 13. Mai 1901 in München; † 1971) war ein deutscher Theologe. Er war Fundamentaltheologie- und Dogmatikprofessor an der Universität Regensburg.

Engelhardt besuchte Gymnasien in Scheyern und Freising. Anschließend studierte er an der Philosophisch-theologischen Hochschule Freising und der Universität München.[1] Er wurde 1933 in München promoviert und habilitierte sich 1936. Von 1937 bis 1939 übernahm er in Vertretung die Professur für Dogmatik an der Philosophisch-theologischen Hochschule Regensburg. Ab 1945 lehrte er als außerordentlicher, ab 1948 als ordentlicher Professor in Regensburg.[2]

Publikationen (Auswahl)

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  • Die Entwicklung der dogmatischen Glaubenspsychologie in der mittelalterlichen Scholastik vom Abaelardstreit (um 1140) bis zu Philipp dem Kanzler (gest. 1236). Aschendorff, München 1933, Dissertation.
  • Die Lehrrichtung der Cod. Par. Bibl. nat. 16407 : Ein Beitrag zum Augustinismus der Hochscholastik. In: Aus der Geisteswelt des Mittelalters. 2. Halbband, Münster 1935, S. 792–825.
  • Adam de Puteorumvilla : un Maître proche d'Odon Rigaud. Sa psychologie de la foi In: Recherches de théologie ancienne et médiévale. Band 8, Abbaye du Mont César, Louvain 1936, S. 62–78.
  • Übersetzung: Michele Barbi: Dante, Leben, Werk und Wirkung. Pustet, Regensburg 1943.
  • Umschau und Einkehr, Gedichte. Hof/Saale 1950.

Einzelnachweise

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  1. Englhardt, Georg. In: Wer ist wer? : das Deutsche Who's Who. - 12. Ausgabe von Degeners Wer ist's?. Arani, Berlin 1955.
  2. Englhardt, Georg. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender. 7. Ausgabe. Gruyter, Berlin 1950.